7.GEFAHR ERKANNT RISIKO GEBANNT

Projektrisiken werden in der Kalkulation nur ungenügend berücksichtigt.

In der Kalkulation werden oft nur die reinen Produktionskosten sehr genau ermittelt. Diese kennen die meisten Bauunternehmert bis auf den letzten Handgriff.

Doch die Risiko- als auch die Finanzierungskosten werden hingegen systematisch vernachlässigt. Je höher die Gefahren in einem Projekt sind, desto unwahrscheinlicher ist es, dass ein auskömmlicher Preis erzielt wird – denn es gewinnt derjenige den Auftrag, der am günstigsten anbietet d.h. die Risiken und die damit zusammenhängenden Kosten unterschätzt.

Der in der klassischen Kalkulation übliche pauschale Wagnis- und Gewinnzuschlag ist heute nicht mehr zeitgemäß.

Die systematische Auseinandersetzung mit Risiken wird daher zu einer der wichtigsten aller Aufgaben im Bauunternehmen. Nur so lassen sich die richtigen Projekte akquirieren, eine Risikostrategie entwickeln und sinnvolle Preisuntergrenzen ableiten, kurz: langfristig die Erträge sichern.

Kennen Sie alle Risiken?

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6. FREIER FALL OHNE NETZ

Projektrisiken werden zunehmend auf die Bauunternehmen abgewälzt. 

Als Rohbauer bzw. als Bauunternehmer in Zusammenarbeit mit Bauträgern, kann es Ihnen passieren, dass mangelhafte Planung, fehlerhafte Bausollplanung oder Budgetierung auf Sie abgewälzt werden. Diese Entwicklung gefährdet Ihre Eigenkapitaldecke und letztlich den Fortbestand Ihres Betriebes.

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5. BETRIEBSWIRTSCHAFTLICHES DENKEN OFT FEHL AM PLATZ

Betriebswirtschaftliche Instrumente werden nicht ausreichend genutzt.

Der Blick in viele Unternehmen zeigt, dass Instrumente wie die Betriebsabrechnung, monatliche Leistungsmeldung oder die laufende Abstimmung von Verrechnungssätzen und Gemeinkostenzuschlägen in der Kalkulation nur unzureichend zum Einsatz kommen. Auch fehlt oft ein konsequentes Controlling auf Bauprojekt- und Unternehmensebene. Die betriebswirtschaftliche Qualität der Bauunternehmen muss noch weiter optimiert werden.

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3. SPEKTAKULÄRE INSOLVENZEN LASSEN HOFFEN

Jeder kann ein Bauunternehmen gründen. Doch wie etablieren sie sich am Markt, wenn die Nachfrage nachlässt?

Es kam und kommt immer wieder zu spektakulären Insolvenzen und immer wieder dachte die Branche „Jetzt werden die Preise besser“. Doch die geringen Markteintrittsbarrieren sorgen weiterhin für Überkapazitäten an Baufirmen. Der Kapitalbedarf für die Gründung eines Bauunternehmens ist relativ niedrig, die Technologie ist in den meisten Fällen branchenweiter Standard, die Produktdifferenzierung am Bau ist gering. All das führt dazu, das immer wieder neue Wettbewerber am Baumarkt auftreten. Die Anzahl an Unternehmen, die um die wenigen Aufträge konkurrieren, bleibt entsprechend hoch, mit der Folge des stetigen Preisverfalls in Falle einer Krise.

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2. LIEBER VERLUST ALS KEIN AUFTRAG?

Die Preisbildung kann an der Unternehmenssubstanz zehren.

Im Falle einer Krise, würden die Auftraggeber einen enormen Einfluss auf den Preis haben, wenn zu viele Bauunternehmen am Markt wären. Das günstigste Angebot erhält dann den Zuschlag.

Alle anderen müssen  versuchen einen Auftrag zu bekommen. Diejenigen, die für eine auslaufende Baustelle noch keinen Anschlussauftrag haben, gehen oft über den Preis auch wenn dieser Auftrag nicht alle Kosten und Risiken abdeckt.

Ein Preis mit programmiertem Verlust ist kurzfristig immerhin besser als kein Auftrag – denn die Kosten des Stillstands wären noch höher. Wenn die Einnahmen die Kosten nicht decken zehrt das an der Unternehmenssubstanz. Sollte das wirklich ein Unternehmensziel sein? OPTA sagt dazu Nein.

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4. DER BILLIGSTE ANBIETER SIEGT

Einen hohen Preis durch Qualitätsanspruch zu verkaufen. GEHT NICHT 

Wunschvorstellung: Das wirtschaftlichste Angebot soll das annehmbarste  und nicht das billigste sein. Kriterien dafür sind neben dem Preis, die Qualität, der technische Wert, der Service, die Wunscherfüllung und Zweckmäßigkeit etc.

Trotzdem werden Bauaufträge meist an den billigsten Anbieter vergeben, egal wie es um dessen Bauqualität oder Bauerfahrung bestellt ist. Das liegt vor allem daran, dass sich die Angebotspreise einfach miteinander vergleichen lassen, obwohl oft  auch tiefgründigere Kriterien ausschlaggebend sind. Die Bauherren tun sich daher schwer, andere Kriterien als den Preis heranzuziehen. Wie verkaufen Sie Ihren Zusatzservice?

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1. DAS HOCH KOMMT VOR DEM FALL

WIR BETRACHTEN 7 FAKTEN, WARUM OFT KEIN GEWINN ERWIRTSCHAFTET WIRD.

Am Markt für den Hausverkauf ist Angebot und Nachfrage nie ausgeglichen. Man sollte wissen, wie man sich absichern kann.

Entweder gab es ein geringes Angebot von Baufirmen auf eine große Nachfrage (Nachfrageüberhang) oder aber die Nachfrage an Projekten bestimmte den Markt.

Oft hat der Nachfrageüberhang den Markt beherrscht und der Überhang an Projekten gab es bisher zwei Mal: in den Jahren nach dem Krieg und nach der Wiedervereinigung. Und aktuell ist die Nachfrage am Markt nach qualifizierten Firmen auch sehr hoch, also warum schlüsselfertig bauen?

Aber was, wenn wie in der Mitte der Neunzigerjahre eine Krise einsetzen würde. Die Folge wäre ein Wettbewerb unter den Firmen mit einem stetigen Preisverfall.

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OPTA MASSIVHAUS Lizenzvergabe für schlüsselfertige Massivhaeuser